Jeder Mensch braucht ein religiöses Zuhause!
Hier kann man Wurzeln schlagen und Flügel ausspannen,
Wege gemeinsam gehen und neue Ziele finden,
sich angenommen wissen und Sinn erfahren –
Herzlich willkommen!
Pfarrerin Andrea Kaiser
Angebote
Veranstaltungen
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LEBENSBEGLEITUNG
TAUFE
Christus spricht: Lasset die Kinder zu mir kommen … „ – so heisst es im Markusevangelium, die Geschichte dazu, wie Jesus Kinder willkommen heisst, wird oft bei einer Taufe gelesen. Herzlich laden wir zur Taufe ein. Die Taufe ist ein Zeichen für das Geschenk des Glaubens, die Aufnahme in eine gute Gemeinschaft und das Bleiben unter Gottes gutem Wort. Kinder sind darauf angewiesen, dass Eltern ihnen Wege eröffnen, mit ihnen zusammen Wege gehen und sie nicht alleine herumirren lassen. Wenn Eltern ihre Kinder taufen lassen, dann schenken Sie Ihnen etwas, was weit über diesen Tag hinaus reicht: Orientierung, Klarheit und eine seelische Heimat.
Konfirmation
Mit dem Angebot des Konfirmandenunterrichts und der Konfirmation begleitet die evangelische Kirche junge Menschen. Diese Zeit der intensiven Begegnung mit dem christlichen Glauben soll den Jugendlichen Hilfe sein: bei der Suche nach Orientierung, nach Wertmaßstäben und Sinn für ihr eigenes Leben. Konfi-Unterricht findet von September bis Mai als Kurs mit einem bunten Programm von Ausflügen, Projekten und Unternehmungen statt. Im Konfirmandenunterricht begeben wir uns auf die Suche nach Antworten: Nach welchen Werten lohnt es sich zu leben? Wie sehen Vorbilder für uns aus? Für was ist die Kirche da? Welche Botschaften stecken in den biblischen Geschichten? Was kann der christliche Glaube für mich bedeuten? Ist mit dem Tod alles aus? Was hilft bei der Suche nach einem glücklichen Leben? Und vieles mehr.
TRAUUNG
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe aber ist die größte unter ihnen.“ (1. Korinther 13,13) Sie überlegen, ob Sie kirchlich heiraten wollen? Sie haben sich schon entschieden und möchten wissen, was es dazu alles braucht? Dann melden Sie sich bei uns im Pfarramt oder kommen Sonntags, nach dem Gottesdienst, beim Kirchencafe auf Pfarrerin Kaiser zu. Wenn der Trau-Termin steht und erste Fragen vorab geklärt sind setzen sich Pfarrerin/Pfarrer und Traupaar für die Planung des Gottesdienstes zusammen
Was braucht es für eine Trauung:
Wann und wie?
Das wichtigste ist der Termin. Je nachdem kommt zum Gottesdienst noch ein Apero auf dem Kirchplatz dazu. Viele Traupaare entscheiden sich dazu angesichts der schönen Lage unserer Kirche.
Wie läuft die Vorbereitung des Gottesdienstes?
Die Vorbereitung des Gottesdienstes läuft gemeinsam mit Pfarrerin/Pfarrer. Im Gespräch wird die Gestaltung besprochen. Wie ist der Ablauf? Welche Lieder werden gesungen? Wie soll der Einzug aussehen? Wer trägt die Ringe? Die anstehenden Fragen werden geklärt. Das Traupaar sucht sich im Anschluss einen Trauspruch aus der Bibel aus. Für das Orgelspiel ist gesorgt. Manchmal gestalten weitere Musiker den Gottesdienst mit. Gerne können diese schon vorher in der Kirche proben. Das Traupaar kann ein Liedblatt gestalten, man kann aber auch die Gesangbücher benutzen. Die Kollekte am Ende jeden Traugottesdienstes ist für die Angebote für Familien der Kirchengemeinde bestimmt. Die Kirche ist geschmückt, wie zu jedem Sonntag. Gerne kann das Traupaar die Kirche mit eigenem Blumenschmuck schmücken. Für konkrete Fragen und Absprachen treffen Sie sich mit einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin oder einem ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinde, die Ihnen bei den Detailfragen zur Seite steht.
Fotos, Filme, Blumen, Reis, Tauben und Ballons?
Selbstverständlich kann im Traugottesdienst photographiert und gefilmt werden. Auf unserer Hochzeitsseite im Jahres-Gemeindebrief nehmen wir gerne eines ihrer Fotos auf, wenn Sie uns eines im Anschluss mailen.
Aus Anlass ihres Festtages haben ihre Gäste selbstverständlich die Möglichkeit ihre Glückwünsche mit vielen Mitteln auszudrücken. Gerne können diese Sie mit Blumen und Reis draussen auf den Treppenstufen der Kirche empfangen und ihre Überraschungen für sie auf dem Kirchplatz vorbereiten. Einzig bei großen Luftballon-Trauben, die sie anlässlich ihrer Trauung vielleicht steigen lassen möchten, sollten Sie sich vorher über die aktuellen Regeln erkundigen, da wir uns in der Einflugschneise des Flughafen Zürich befinden.
Silberne, goldene und diamantene Hochzeit?
Ein Leben gemeinsam zu bestehen und sich nahe zu bleiben in guten und in schlechten Tagen ist keine Selbstverständlichkeit. Anlass zum Dank und zur Freude ist es, wenn man auf viele gemeinsame Jahre des Beieinanderseins zurückblicken kann. Viele feiern diese Jubiläen. Man kann das auch mit einem Gottesdienst anlässlich des Jubiläums tun. Es ist auch möglich, dass die Pfarrerin/der Pfarrer zu ihrem Fest mit einer kleinen Ansprache vorbeikommt.
BEGLEITUNG IN SCHWERER ZEIT
Was bleibt zu tun, wenn ein geliebter Mensch sterbenskrank ist oder im Sterben liegt? Wie verhalten wir uns? Was gibt Halt – den Bleibenden und dem, der geht? Wenn Sie Fragen haben, gerne einmal darüber reden möchten, zögern Sie nicht und rufen mich einfach an.
Besuche geben Kranken die Gewissheit, dass sie nicht alleine sind und dass andere an sie denken. Gerne mache ich Krankenbesuche – sei es zu Hause oder im Krankenhaus – aber dazu muss ich um die Erkrankung wissen. Wenn Sie als Angehörige denken, dass ihrem Kranken ein Besuch gut tun würde, geben sie mir einfach telefonisch Bescheid.
Pfarrerin Andrea Kaiser, mobil erreichbar: 015 15 25 91 888
BEERDIGUNG
Im Falle eines Todes vereinbaren das Bestattungsunternehmen, die Angehörigen und der Pfarrer/die Pfarrerin den Termin der Trauerfeier und der Bestattung. Angehörige und Pfarrerin/Pfarrer treffen sich zum Gespräch. Der Trauergottesdienst findet je nach Dorf und Friedhof in der Bergkirche in Kadelburg, in der Friedhofskapelle Rheinheim oder in einer der katholischen Kirchen in Hohentengen oder Lienheim statt. Grundsätzlich ist es möglich zu jeder Trauerfeier in die Bergkirche zu gehen und anschließend den Friedhof gemeinsam anzufahren. Anschließend nimmt die Trauergesellschaft am Grab Abschied. Traditionell evangelisch ist das gemeinsame zeichenhafte Begraben des Verstorbenen: Jeder nimmt eine Schaufel Erde. Es erinnert an die Worte „Erde zu Erde“ – wir tun das dreimal („im Namen des Vater und des Sohnes und des heiligen Geistes“) und erinnern an die Taufe und daran, dass wir zu Christus gehören und uns nichts trennen kann von der Liebe Gottes, die in Christus ist.
In der Regel am darauffolgenden Sonntag oder an einem der folgenden erinnern wir im Gottesdienst an die oder den Verstorbenen und schließen alle, die Trauern ins Gebet ein.
Immer wieder werden wir gefragt, ob auch kirchlicherseits Kosten auf einen zukommen. Nein, das ist nicht so. Dafür sind wir Kirchengemeinde und in den schweren Stunden einfach für Sie da.
Einmal monatlich gibt es das Trostcafe, für Menschen, die einen lieben Menschen verloren haben. Es findet an jedem dritten Mittwoch im Monat, um 15.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus statt.
EVANGELISCH WERDEN/EINTRETEN
Treten Sie ein – Sie sind herzlich willkommen! Hier in unserer Kirchengemeinde treten jedes Jahr eine Reihe von Menschen in die evangelische Kirche ein. Viele von ihnen hatten nie aufgehört zu glauben. Manchmal jedoch hatten sie schwer an ihrer Kirche gezweifelt. Manchmal schien einfach das „liebe Geld“ zu knapp. Manche fühlen sich in der Konfession, in die sie einmal hineingewachsen sind nicht mehr zuhause. Sie wollen wechseln. Sie suchen eine Kirche, die in ihrer Struktur ihre Grundwerte vertritt. Wir stehen für eine Kirche, in der Demokratie, Transparenz, die Gleichheit von Frauen und Männern gelebt werden, eine zeitgemäße Kirche, in der modernes und kritisches Denken zuhause ist! Wenn Sie das suchen, sind Sie uns herzlich willkommen. Wir freuen uns über neue Mitglieder. genauso freuen wir uns über alte, die ihren früheren Austritt wieder rückgängig machen wollen. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich direkt beim Pfarramt melden und das Gespräch suchen.
Wie kann ich eintreten: Wer getauft ist (evangelisch oder anders) füllt ein Eintrittsformular aus. Das können wir Ihnen zuschicken oder Sie kommen vorbei. Wer nicht getauft ist, wird mit der Taufe aufgenommen, dass kann man natürlich ganz individuell gestalten.
Kirchgemeinde Kadelburg
Andrea Kaiser
Ich bin gerne hier am Hochrhein Pfarrerin der Kirchengemeinde Kadelburg, weil ich die Aufgeschlossenheit und Lebendigkeit der Leute hier schätze. Gerne setzte ich meine ganze Kraft dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene der ``herzlichen Barmherzigkeit Gottes`` (Lukas 1,78), im Leben der Kirchengemeinde begegnen können. Deshalb sprechen unsere Gottesdienste vielfältig vom Geheimnis des Glaubens und viele Angebote knüpfen ein hilfreiches Netz vor Ort.
Dr. Thomas O.H. Kaiser
Als Pfarrer der Nachbargemeinde, der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau bin ich bei den regionalen gemeinsamen Veranstaltungen dabei. Gemeinsam geht vieles besser, deshalb arbeiten die Kirchengemeinden insbesondere in der Jugendarbeit, bei besonderen Gottesdiensten sowie bei unserem großen Familien-Open-Air zusammen.
Susanne Böger
Als Mitarbeiterin im Pfarramt bin ich für Organisation der Kirchengemeinde zuständig und deshalb von Dienstag bis Freitag morgens im Pfarramt erreichbar. Die Verwaltung der Kirchengemeinde wird unterstützt durch das Evangelische Verwaltungs- und Serviceamt Lörrach, das die Buchhaltung, Personalverwaltung, Datenschutz u.ä. sowie die Begleitung von Bauvorhaben als Aufgabe hat.
Kirchen- gemeinderat
Im Januar 2020 wurde der neue Kirchengemeinderat für sechs Jahre in sein Amt eingeführt. Er besteht aus Ralf Böger, Barbara Dammenhayn-Scott, Winfried Handke, Beate Harmel, Dr. Sabine Jacobi und Daniel Werner. Zusammen mit Pfarrerin Kaiser bespricht das Gremium alle wichtigen Angelegenheiten der Kirchengemeinde, beschliesst über Anstehendes und fördert Engagement und Ideen der Gemeindeglieder. Zusammen mit weiteren Mitarbeitenden sorgt der Kirchengemeinderat sonntags für den Kirchendienst. Seine Mitglieder sind für Ideen, Anregungen und Mittun jederzeit ansprechbar.
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Es gibt Momente im Leben, da fühlt man sich so glücklich, dass man am liebsten die Zeit